Das ist Kira, die kleine ‚Wölfin‘ ? Ende November 2019 im Alter von 4 Monaten aus einem griechischen Tierheim mit Hilfe von Robin Hope gerettet, total verängstigt aber so süß. Ab sofort wird sie unsere Erlebnisse mit uns teilen… bin sehr gespannt wie sie sich entwickeln wird.
Das ist naturgemäß schon eine kleine Herausforderung… für Kira, aber auch für uns. Mit der Zeit merkt sie, dass es alle paar Tage beim Aussteigen aus dem Dino anders aussieht. Sie hat ihr Reiseplätzchen im Dino gefunden und genießt es tagsüber draußen in der Sonne zu liegen oder schon kleine Entdeckungstouren an der Leine zu unternehmen. Noch reagiert sie etwas unwirsch, wenn fremde Männer oder gar Hunde auf sie zugehen… aber auch das werden wir noch in den Griff bekommen.
Evia und Dilesi – ruhige, einsame Strände mit viel zu entdecken für einen jungen Hund! Alte Knochen zum Beispiel… oder der erste Kontakt zu großen Streunerhunden. Am Kanal von Korinth gibts viel schöne wilde Natur und kleine Schildkröten…
Den ersten Freund zum Rumtollen, Jagen, Spielen, fand Kira am Strand von Metamorfosi. Ein freundlicher, anhänglicher Streuner, der mit viel Geduld und Ruhe Kira in die Lehre nahm…
Ansonsten gab es soviel Interessantes und Neues zu erschnüffeln: Strände, Ruinen, Katzen, Hühner, Boote und Fischernetze.
Ein unendlich langer Strand nahe Kyparissia an der Westküste des Peloponnes – offensichtlich Treffpunkt aller Mitteleuropäischen Aussteiger und Überwinterer mit Wohnmobil – war das optimale Trainingsgebiet für Kira, und die tollste Chilling-Area für uns 🙂
Bis eines Tages aus einem englischen Wohnmobil der süße und wuschelige “Roy” (auch erst 9 Monate jung) entstieg – und wie dann mit eben jenem und Kira so richtig die Post abging, das könnt ihr auf den Bildern sehen! Wenn sich Hundekinder treffen und sofort Freundschaft schließen….
Die Zeit verfliegt, es ist inzwischen Mitte April 2020, alles blüht….
und aus dem kleinen Welpen wird ein frecher Teenager. Leider mit allen Nachteilen, die die Pubertät so mit sich bringt. Sie glaubt Herrin des Platzes zu sein (ist sie nicht) und meint auch ohne uns gut klar zu kommen. Wenn es nach ihr gehen würde, käme sie nur zum Fressen und Schlafen nach Hause. Also ist jetzt Leinenpflicht angesagt. Und damit unsere Streunerin uns kein Osterei ins Nest legt, wurde sie vor 10 Tagen erfolgreich kastriert. So ist die Zeit der erzwungenen Corona-Ruhe wenigstens zu etwas gut.
Aber natürlich gibt es trotzdem noch kleine (und größere) Abenteuer und natürlich auch viele Spielstunden mit neuen und alten Freunden.
